Bericht der Vorstandssitzung des Ortsvereins Kronach

17. Februar 2013

Der SPD Ortsverein Kronach und die SPD Stadtratsfraktion trafen sich zu einer gemeinsam Sitzung in der Frischen Quelle. Vorsitzender Alexander Gröger berichtete über die Vorbereitungen zur Ausstellung „150-Jahre-SPD“, die vom 7. bis 24. Juni in der Kronacher Synagoge gezeigt wird. Zudem werde in diesem Rahmen ein Filmabend des Ortsvereins Kronach über die Geschichte der Sozialdemokratie stattfinden.

Ein weiteres Thema war das Familienfest des SPD Ortsvereins Kronach. Gemeinsam mit dem Stadtverband möchte man in Kronach den Familien am ersten Mai einen schönen Tag bereiten.

Zukunft Bürgerspital

Karl Herbert Fick sprach die Zukunft des Bürgerspitals in Kronach an. Angesichts strenger gewordener Auflagen solle man sich frühzeitig mit dem Thema beschäftigen. Der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzender Sven Schuster betonte, dass eine weitere Nutzung des denkmalgeschützten Gebäudes als Seniorenzentrum angestrebt werden solle, denn die Zentralität mitten in der Innenstadt sei für rüstige Senioren ein erheblicher Vorteil und biete Abwechslung. Kleine Einkäufe können selbstständig erledigt werden.

KWG - Sozialer Wohnraum

Ein weiterer Punkt war die Entwicklung der Mietpreise nach dem Verkauf der KWG. Nachdem in Kronach vermehrt Stimmen aufkommen, dass die Preise bei Neuvermietungen erheblich gestiegen sind, kündigte Dr. Ralf Völkl an, diesbezüglich eine konkrete Anfrage an die KWG zu stellen. In Kronach müsse sozialer Wohnraum geschützt werden, waren sich alle Anwesenden einig.

Volksbegehren

Nach dem erfolgreichen Volksbegehren gegen die Studiengebühren in Bayern, die der SPD Ortsverein Kronach im Landkreis mit federführend organisiert hat, steht nun ein weiteres Begehren auf der Tagesordnung. Stefanie Gröger berichtete über die Pläne der EU zur Privatisierung der Wasserversorgung und sprach sich deutlich gegen diese Pläne aus. Wichtige Bereiche der Daseinsvorsorge dürften nicht dem freien Markt und dem Gewinnstreben der Unternehmen überlassen werden. Bei den Kommunen sei diese Aufgabe in der richtigen Hand. Sie forderte deshalb alle Anwesenden auf, sich in Unterschriftenlisten gegen die Privatisierung der Wasserversorgung einzutragen.

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