SPD Gehülz unterstützt Vorhaben von Landratskandidat Norbert Gräbner
Über die zahlreichen Projekte vor Ort, in der Stadt und im Landkreis Kronach wurde bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Gehülz im ATSV-Sportheim von den Mitgliedern interessiert und rege diskutiert. Unterstützung sagten sie Landratskandidat Norbert Gräbner zu, der als Bürgermeister in Marktrodach bei der Weiterentwicklung der Gemeinde, sowohl bei Wohnbau- und Gewerbeflächen, aber auch im sozialen Bereich mit einem kommunalen Kindergarten oder der Ansiedlung eines Seniorenzentrums viel bewegt und auch für den Landkreis Kronach viele gute Ideen vorgestellt habe.
Stadtrat und Ortsvereinsvorsitzender Hans Simon berichtete, im vergangenen Jahr konnten in Gehülz einige Straßen saniert werden, insbesondere das vielbefahrene Stück zwischen Bundesstraße und evangelischer Kirche. Stadtrat Karl H. Fick lobte die gelungene Erneuerung des Leuchtkreuzes durch den Heimatpflegeverein, das zu einem Wahrzeichen für den Ort geworden sei.
Lothar Biesenecker und Armin Grötzner erkundigten sich nach dem Stand bei der Umsetzung der SPD-Anträge wie beispielsweise zur Heunischenburg und dem City-Management. Stadtrat Dr. Ralf Völkl berichtete, dass die Zusammenarbeit der Stadt Kronach mit der Universität Erlangen zur weiteren Untersuchung sowie besseren Darstellung und Vermarktung der Heunischenburg, die SPD-Fraktionsvorsitzender Sven Schuster angeregt habe, jetzt anlaufe. Hier gebe es noch viel Potential, dieses bedeutende Denkmal für Einheimische, aber auch für interessierte Gäste und Touristen erlebbar zu machen. Die Sicherung und Verbesserung der Zufahrt sei dabei ebenfalls eine wichtige Aufgabe. Beim Thema City-Management werde die SPD Druck machen, eine Stelle einzurichten und mit konkreten Arbeiten zu beginnen. Hans Simon bekräftige, die von der SPD beantragte und im Stadtrat beschlossene Schaffung von Urnengräbern auf den Stadtteilfriedhöfen wie in Gehülz müsse in diesem Jahr umgesetzt werden.
Die traditionsreichste Veranstaltung des SPD-Ortsvereins Gehülz sei die Kundgebung am Vormittag des 1. Mai, zu der man in diesem Jahr im Sportheim des ATSV die Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Petra Ernstberger, und Landratskandidat Norbert Gräbner begrüßen könne. Sehr gut angenommen werde auch der jährliche Preisschafkopf. Hier dankte Hans Simon Kassier Franz Renner, Michael Löffler und Andreas Philipp für die Organisation.
Aus der Stadtpolitik berichtete Hans Simon, dass die weitere Sanierung der Festung Rosenberg mit Schwerpunkt bei den Übernachtungsmöglichkeiten im Bereich der ehemaligen Jugendherberge sowie der Schaffung eines barrierefreien Zugangs eines der Hauptprojekte sei. Die Planungen des neuen Kronacher Feuerwehrhauses und der Atemschutz-Übungsanlage seien nahezu abgeschlossen und es könne wohl noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden.
Darüber hinaus gebe es weitere große Aufgaben zu erledigen, so die Erneuerung der Spitalbrücke, die in einem sehr schlechten Zustand sei. Für die SPD sei es auch ein wichtiges Anliegen, den Bedarf an preisgünstigem Wohnraum in der Stadt Rechnung zu tragen und den Bau von Mietwohnungen zu forcieren. Hier gebe es aktuell wieder interessante staatliche Förderprogramme.
SPD-Kreisvorsitzender Dr. Ralf Pohl berichtete, Landrat Oswald Marr von der SPD habe es geschafft, dass Landkreis sehr viel Geld in Zukunftsprojekte investieren könne und gleichzeitig sogar die Verschuldung reduziere. Nach den großen Maßnahmen wie der Generalsanierung von Kaspar-Zeuß-Gymnasium, Fachklassentrakt Schulzentrum, Kreisbibliothek und Kreiskulturraum würden jetzt der Bau der Atemschutz-Übungsanlage, die Sanierung des vhs-Hauses, die Modernisierung der Berufsschule sowie des Landratsamtes vorbereitet.
Diese erfolgreiche Arbeit wolle die SPD mit Norbert Gräbner fortsetzen, so Ralf Pohl. Ihn zeichne ebenfalls die gute Zusammenarbeit mit den Bürgern aus. Deshalb werde Norbert Gräbner im Landratswahlkampf das direkte Gespräch suchen und als engagierter Sportler mit einem Landkreis-Marathon viele Orte besuchen. Die Herausforderungen für den Landkreis seien es, den Bevölkerungsverlusten entgegenzuwirken, Arbeitsplätze zu schaffen und hierfür insbesondere die Verkehrsanbindung wie die B173 zu verbessern. Bei seiner gelungenen Nominierungsversammlung habe Norbert Gräbner viele Ansatzpunkte aufgezeigt, die Lebensqualität zu verbessern. Das neue Mobilitätskonzept mit einer deutlichen Verbesserung und Ausweitung der Buslinien sei ein Meilenstein für den Landkreis.